Lemawork Ketema ist „Global Winner“

IMG_0781Lemawork Ketema gewann die erste Auflage des weltweiten Charity Runs „Wings for Life – World Run“! In einem packenden Finish setzte sich Lemawork nach knapp 5h mit einem großartigen Sprint nach einer Laufleistung von 78,58km gegen seinen direkten Konkurrenten aus der Ukraine durch. Im „Fernduell“ gegen seinen chilenischen Gegner entschieden schlußendlich 90m! Ich bin stolz so einen Athleten betreuen zu dürfen!

FMS – Functional Movement Screen

Der Functional Movement Screen (FMS) ist ein Beweglichkeits- und Stabilitätstest, der von dem amerikanischen Physiotherapeuten und Fitnesscoach Gray Cook in Zusammenarbeit mit seinen Kollegen in den 1990er Jahren entwickelt wurde. Dieser Test entstand aus Cooks jahrelanger Erfahrung in der Betreuung von orthopädisch-traumatologisch betroffenen Patienten und Sportlern.
Um den Test richtig durchzuführen (=Interpretation der Ausführung) und daraus dann die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist eine entsprechende Ausbildung mit Zertifizierung notwendig. Wir haben natürlich diese Zertifizerung!

Interesse/Fragen? trainer@ausdauercoach.at oder 0664/302 65 90.

Kosten: ein FMS (Dauer ca. 1h) kostet 110,–

 

Der FMS ist aus vielen Bereichen des (Hoch)Leistungssports nicht mehr wegzudenken. Nicht nur im Ausdauersport sondern auch in den Ballsportarten (speziell Fußball, hier ein Artikel dazu: Klinsman und der FMS) aber auch im Wintersport wird der FMS eingesetzt:

Leider werden Probleme bei bestimmten Übungen häufig entweder ignoriert oder es wird versucht den Körper generell zu kräftigen, in der Hoffnung die Probleme dadurch zu lösen. So werden jedoch nicht die Ursachen bekämpft, sondern nur das Risiko erhöht, sich durch noch mehr Kraft noch stärker verletzen zu können.

Die Philosophie, die hinter dem Konzept steckt, sieht den gesamten Körper als Einheit und nicht nur in einzelnen Körperpartien. Der Vergleich mit einer (Bewegungs-) Kette ist hier sehr passend. Jeder weiß: eine Kette ist immer nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Mittels des FMS ist man heutzutage in der Lage, das schwächste Glied in der Bewegungskette zu finden.

Ergebnisse und Konsequenzen für das Training:
Ziel des FMS ist es, Asymmetrien, Dysbalancen und Schwachstellen im Körper der Testperson aufzudecken. Grundlage hierfür bilden sieben verschiedene Bewegungsübungen. Die Übungen wurden allesamt dem alltäglichen Leben entnommen. Jeder Mensch sollte sie korrekt, d. h. ohne Ausweichbewegungen oder Schmerzen, durchführen können. So gibt z. B. die Testung einer tiefen Reißkniebeuge Aufschluss über die Beweglichkeit der Sprung-, Knie-, Hüft- und Schultergelenke während gleichzeitig die Stabilität des Rumpfs beurteilt wird.

Bei einer dem Ausfallschritt ähnlichen Übung überprüft man z. B. zusätzlich die Beinachsenstabilität, d. h. die für den Alltag und Sport so bedeutende Fähigkeit, Sprung-, Knie- und Hüftgelenke des Standbeins im Lot bzw. in einer Achse zu halten.

Dabei wird ein einfaches Punktesystem eingesetzt. Drei Punkte gibt es, wenn die Übung perfekt durchgeführt werden kann und zwei, wenn die Übung zwar durchgeführt werden kann, aber nur mit Kompensations- bzw. Ausweichbewegungen. Kann die Übung nicht durchgeführt werden, gibt es einen Punkt und wenn sie Schmerzen verursacht null Punkte. Maximal können also 21 Punkte erreicht werden.

Man hat heraus gefunden, dass sich das Verletzungsrisiko um mindestens das 2- bis 3-fache erhöht, wenn nur 14 oder weniger Punkte erzielt wurden. Dies gilt ebenfalls bei einer auftretenden Asymmetrie. Eine Asymmetrie liegt vor, wenn unabhängig von der Gesamtpunktzahl eine Punktedifferenz zwischen der linken und rechten Seite besteht.

Auf das Testergebnis aufbauend wird ein individueller Trainingsplan erstellt, der besonders auf die Behebung der gemessenen Defizite mit so genannten korrigierenden Übungen abzielt. Erst wenn die durch den FMS getesteten Grundbewegungen des Alltags fehler- und schmerzfrei beherrscht werden, sollte man laut Experten mit dem weiterführenden und intensiveren Fitnesstraining (ergänzende Koordinations-, Beweglichkeits-, Kraft-, Schnelligkeits- und Ausdauereinheiten) beginnen.

Kräftigungstraining

Egal ob Leistungssportler, Hobbysportler oder einfach nur gesundheitsorientierter Sportler. Alle stehen vor dem gleichen Problem: Ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Muskelmasse jährlich um etwa 1-2 Prozent ab. Dieser Prozess (auch als Sarkopenie bekannt) beschleunigt sich mit zunehmendem Alter und ist für viele altersbedingte Leistungseinbußen aber natürlich auch Einschränkungen der Lebensqualität verantwortlich.

 
Interesse/Fragen? trainer@ausdauercoach.at

Was kann man dagegen tun?

Neben der richtigen Ernährung (Proteine, Vitamin D, etc.) gehört das Krafttraining zu den wesentlichen Therapiemaßnahmen in der Vorbeugung aber auch in der Behandlung.

Die gute Nachricht: Muskelfaser verlieren niemals die Fähigkeit an Masse zuzulegen – richtiges(!) Training wirkt daher bis ins hohe Alter. Laut einer Studie erlangen 65-jährige nach 4 Monaten Krafttraining den Stand eines untrainierten 30-jährigen. Wenn das nicht Anlass zur Hoffnung gibt!
Ein ganz wichtiger Bestandteil ist aber auch die richtige Ernährung. Wenn sie sich für unser Programm entscheiden, werden wir sie auch hier – auf Wunsch gemeinsam mit ihrem oder einem unserer Partnerärzte – unterstützen!

Wie sieht unser Programm aus?
Es ist keine Voraussetzung in ein Fitnesscenter zu gehen. Viele Übungen können mit dem eigenen Körpergewicht und/oder einfachen Behelfen wie Thera Bändern etc. auch zu Hause durchgeführt werden. Du kannst dies in unseren Räumlichkeiten machen, Wir kommen aber gerne auch zu dir und zeigen dir, wie man richtig trainiert und welche Übungen gerade für dich die besten sind. Natürlich kann das auch in einem Fitness Center stattfinden, hierbei sind nur die Eintrittsgebühren extra zu beachten.

Kosten: 95,– pro Stunde, eventuell noch Kosten für Anreise (abhängig vom Einsatzort) und Eintritt ins Fitnesscenter

Nordic Walking

nordic_walking 2Nordic Walking definiert man als Gesundheitsgehen mit speziell entworfenen Stöcken. Obwohl es leicht aussieht, kann dir die richtige Technik helfen mehr Spaß zu haben und auch den gewünschten (Trainings)Effekt zu verstärken.
 
 
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Unser Angebot
Der Einsatz von Stöcken macht aus Walking ein Training, bei dem zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht wird. Nordic-Walking ist für ambitionierte Sportler ebenso geeignet wie für untrainierte Menschen. Die Gelenke werden jedoch, entgegen anders lautenden Behauptungen, mehr belastet als beim normalen Spazieren. Umso wichtiger ist auch hier das Erlernen der richtigen Technik!
Nach einer Studie von Sportmedizinern des Krankenhauses für Sportverletzte in Hellersen ist der Sauerstoffverbrauch (und daraus folgernd die Ausdauerbelastung) beim Nordic Walking mit korrekter Ausführung ca. 5 % höher als beim konventionellen Walking. Wir helfen dir, diesen Effekt auch auszuschöpfen!

Mag. Thomas Baumgartner

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Persönliche Daten:
– Geboren am 27.7.1971 in Mödling
– wohnhaft in Mödling

Beruflicher Werdegang:
– Personal Trainer seit September 2012
– CrossCore-Instruktor seit 2013
– Kinderfussballtrainer seit 2012

Ausbildung:
– abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften, Uni Wien
– Dipl. Wellness- und Fitnesstrainer, WIFI Wien,
– Dipl. Kindergesundheitstrainer, WIFI Wien

Sportliche Erfolge:
– mehrere abgeschlossene Laufbewerbe über 5, 10 bzw 21,095km
– mehrere abgeschlossene Triathlonbewerbe über Sprint bzw. Kurzdistanz

Spezialgebiet:
– Personal Training
– CrossCore-Schlingentraining